Rekordanzahl von Bestandsdaten-Abfragen durch Behörden

Zusammenfassung

Behörden in Deutschland haben 2024 rekordverdächtige 27 Millionen Abfragen zu Telefonnummern- und IP-Inhabern vorgenommen. Dies geschah hauptsächlich zum Zweck der Strafverfolgung, insbesondere wegen Urheberrechtsverletzungen. Diese Anfragen zeigen das Ausmaß der staatlichen Überwachung und die Bedeutung des Datenschutzes. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

Hintergrund

Bestandsdatenauskunft ermöglicht Behörden den Zugriff auf Inhaberdaten von Telefonnummern und IP-Adressen, ein wichtiger Mechanismus im Rahmen der Verbrechensbekämpfung. Dennoch wirft die hohe Anzahl der Anfragen Fragen zur Privatsphäre und möglichen Missbrauch auf. Die rechtlichen Grundlagen hierfür basieren auf den deutschen Datenschutzbestimmungen und der Telekommunikationsüberwachung. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

Ausblick

Betreiber sollten sicherstellen, dass Anfrageprozesse gemäß gesetzlicher Anforderungen und Datenschutzrichtlinien durchgeführt werden. Sie sollten außerdem die Vernetzung mit Datenschutzbehörden verbessern, um Missbrauch durch staatliche Stellen zu verhindern. Transparenzberichte können helfen, das Vertrauen in den Umgang mit Bestandsdaten zu stärken. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


Quelle

Wed, 25 Jun 2025 10:00:49 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/bestandsdatenauskunft-2024-behoerden-fragen-weiter-jede-sekunde-wem-eine-telefonnummer-gehoert/

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