Autor: Nora Briefing

  • Dänemark plant Chatkontrolle als Teil der EU-Digitalpolitik

    Zusammenfassung

    Unter der neuen EU-Ratspräsidentschaft wird Dänemark Chatkontrolle und weitere digitale Maßnahmen priorisieren. Die dänische Verwaltung strebt an, Polizeibehörden verstärkten Datenzugang zu gewähren und das Urheberrecht im Kontext von KI anzupassen. Dies könnte Auswirkungen auf Nutzerrechte und Datenschutzregelungen innerhalb der EU haben. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Dänemark übernimmt ab dem 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft und plant, die umstrittene Chatkontrolle erneut zu diskutieren. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Agenda, die auch die Schaffung eines KI-freundlichen Urheberrechts und die Überarbeitung bestehender Datenschutzgesetze umfasst. Kritiker befürchten eine Vernachlässigung von Nutzer- und Freiheitsrechten, während Befürworter die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen hervorheben. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber müssen mit möglichen Änderungen im Datenschutz und in digitalen Kommunikationsregelungen rechnen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig über geplante gesetzliche Anpassungen zu informieren, um Compliance-Verpflichtungen zu anzupassen und die Auswirkungen auf Betrieb und Sicherheit zu bewerten. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Tue, 24 Jun 2025 07:16:21 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/eu-ratspraesidentschaft-daenemark-setzt-chatkontrolle-wieder-auf-die-agenda/

  • Datenschutzprüfung: ImmoScout nutzt heimlich Kundendaten für KI

    Zusammenfassung

    Eine Berliner Immobilienplattform hat vertrauliche Kundennachrichten ohne Erlaubnis zur KI-Schulung genutzt. Die Berliner Datenschutzbehörde untersucht den Vorfall. ImmoScout24 hat daraufhin seine Datenschutzerklärung überarbeitet. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    ImmoScout24, ein führendes Unternehmen im deutschen Immobilienmarkt, steht im Fokus einer Datenschutzprüfung. Hintergrund ist die heimliche Nutzung von Kundennachrichten für ein KI-Trainingsmodell. Diese Praxis wurde ohne Zustimmung der Kunden durchgeführt, was zu einem möglichen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) führt. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber sollten sicherstellen, dass sie transparente Datenschutzerklärungen bereitstellen und die Zustimmung der Nutzer einholen, bevor sie deren Daten für KI-Trainingszwecke verwenden. Unternehmen im Immobiliensektor sollten die laufenden regulatorischen Entwicklungen im Auge behalten. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Thu, 19 Jun 2025 12:16:15 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/berliner-datenschutzbehoerde-prueft-immobilienplattform-trainierte-heimlich-ki-modell-mit-kundenmails/

  • Datenschutzprobleme bei Wetter Online

    Zusammenfassung

    Der Artikel berichtet über mögliche Datenschutzverletzungen durch das Unternehmen Wetter Online. Standortdaten einer Person wurden unvollständig und verspätet bereitgestellt. Dies wirft Fragen hinsichtlich ihrer Datenschutzpraktiken auf. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    In einem neuen Bericht deckt Netzpolitik.org Mängel in der Datenbereitstellung von Wetter Online auf. Ein Redakteur fordert seit Monaten die Herausgabe seiner Standortdaten, die jedoch unvollständig und nach mehrmaliger Anfrage gefragt vorgelegt wurden. Dies deutet auf potenzielle Lücken oder Verzögerungen im Datenschutzmanagement des Unternehmens hin. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Für Betreiber besteht die Gefahr, dass ähnliche Softwarelösungen nicht konform zu Datenschutzbestimmungen operieren. Es sollte sichergestellt werden, dass Standortdaten vollständig und zeitnah zur Verfügung stehen und datenschutzrechtlich konforme Prozesse implementiert sind. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Fri, 20 Jun 2025 09:56:25 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/databroker-files-wetter-online-laesst-daten-troepfeln/

  • Sachsen-Anhalt plant automatisierte Massendatenanalyse mit Palantir

    Zusammenfassung

    Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt plant die Einführung einer Software zur automatisierten Datenanalyse, vermutlich mit Palantir. Kritiker warnen vor möglichen Datenschutzrisiken, da Massendaten unbescholtener Bürger betroffen sind. Ein entsprechendes Gesetz ist bereits in Vorbereitung. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Die Polizei in Sachsen-Anhalt könnte bald automatisierte Datenanalysen mit Hilfe von Software durchführen, um sicherheitsrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Die Software von Palantir, einem bekanntem Anbieter für solche Lösungen, wird wahrscheinlich zum Einsatz kommen, da keine Alternativen sofort verfügbar sind. Die Diskussion um diesen Einsatz hat bereits politische Reaktionen provoziert, insbesondere durch Abgeordnete der Opposition, die unter anderem Bedenken wegen des Datenschutzes aufwerfen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber im öffentlichen Sektor, insbesondere bei Strafverfolgungsbehörden, müssen sich auf den Einsatz von Analysesoftware vorbereiten und die damit verbundenen Datenschutzmaßnahmen sicherstellen. Bestehende Systeme sollten auf Kompatibilität mit der Palantir-Software geprüft werden und es sollten klare Richtlinien für die Nutzung und den Datenschutz entwickelt werden. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 14:49:15 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/automatisierte-datenanalyse-sachsen-anhalt-will-interimsweise-palantir/

  • Berlins Polizei erweitert Überwachungsbefugnisse

    Zusammenfassung

    Die Berliner Landesregierung plant, die Befugnisse der Polizei durch erweiterte Videoüberwachung und den Einsatz von Staatstrojanern auszuweiten. Diese Maßnahmen werden als Teil der ‚Law & Order‘-Politik der Regierung betrachtet. Die Initiative wirft Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der Datensicherheit auf. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    In Berlin plant die Regierung, die polizeilichen Überwachungsmaßnahmen zu verstärken, indem mehr Videoüberwachung eingesetzt und Staatstrojaner zur Überwachung digitaler Kommunikation verwendet werden. Diese Entwicklungen sind Teil einer breiteren Debatte über Sicherheit, Überwachung und Datenschutz in Deutschland. Kritiker befürchten, dass solche Maßnahmen zu einem Missbrauch von Bürgerrechten führen könnten, während Befürworter eine erhöhte Sicherheit für die Öffentlichkeit sehen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber, insbesondere im öffentlichen Sektor, müssen sich auf eine verstärkte Überwachung vorbereiten und sicherstellen, dass ihre Systeme gegen unbefugte Zugriffe durch Staatstrojaner geschützt sind. Es ist ratsam, die Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu befolgen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen, um neue Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 13:00:50 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/videoueberwachung-und-staatstrojaner-berliner-landesregierung-will-befugnisse-der-polizei-ausweiten/

  • Behörden-Datenaustausch gefährdet Vertrauen in psychische Gesundheitsversorgung

    Zusammenfassung

    Auf der Konferenz der Innen- und Gesundheitsminister wurden Vorschläge für einen Datenaustausch zwischen Gesundheits- und Sicherheitsbehörden diskutiert. Diese Maßnahmen könnten negative Auswirkungen auf das Vertrauen in die psychische Gesundheitsvorsorge haben. Die Risiken umfassen Stigmatisierung und eine mögliche Hemmung der Inanspruchnahme von Hilfe. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    In den Konferenzen der deutschen Innen- und Gesundheitsminister:innen wurde ein ‚integriertes Risikomanagement‘ diskutiert, das Daten zwischen Gesundheitsbehörden und Polizei austauschen soll. Ziel ist die Verbesserung der Risikobewertung im Umgang mit psychisch erkrankten Personen. Kritiker befürchten allerdings, dass dies zu Stigmatisierung führen könnte und psychisch erkrankte Personen davon abhält, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber in der Gesundheitsbranche sollten ihre Datenschutzmaßnahmen evaluieren, um den Schutz sensibler Gesundheitsdaten sicherzustellen. Zudem müssen psychische Gesundheitsdienste sicherstellen, dass ihre Klienten weiterhin vertrauensvoll Hilfe suchen können, ohne Angst vor Datenweitergabe zu haben. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 11:25:58 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/datenaustausch-zwischen-behoerden-innenminister-setzen-vertrauen-bei-der-behandlung-psychischer-erkrankungen-aufs-spiel/

  • Rekordanzahl von Bestandsdaten-Abfragen durch Behörden

    Zusammenfassung

    Behörden in Deutschland haben 2024 rekordverdächtige 27 Millionen Abfragen zu Telefonnummern- und IP-Inhabern vorgenommen. Dies geschah hauptsächlich zum Zweck der Strafverfolgung, insbesondere wegen Urheberrechtsverletzungen. Diese Anfragen zeigen das Ausmaß der staatlichen Überwachung und die Bedeutung des Datenschutzes. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Bestandsdatenauskunft ermöglicht Behörden den Zugriff auf Inhaberdaten von Telefonnummern und IP-Adressen, ein wichtiger Mechanismus im Rahmen der Verbrechensbekämpfung. Dennoch wirft die hohe Anzahl der Anfragen Fragen zur Privatsphäre und möglichen Missbrauch auf. Die rechtlichen Grundlagen hierfür basieren auf den deutschen Datenschutzbestimmungen und der Telekommunikationsüberwachung. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber sollten sicherstellen, dass Anfrageprozesse gemäß gesetzlicher Anforderungen und Datenschutzrichtlinien durchgeführt werden. Sie sollten außerdem die Vernetzung mit Datenschutzbehörden verbessern, um Missbrauch durch staatliche Stellen zu verhindern. Transparenzberichte können helfen, das Vertrauen in den Umgang mit Bestandsdaten zu stärken. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Wed, 25 Jun 2025 10:00:49 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/bestandsdatenauskunft-2024-behoerden-fragen-weiter-jede-sekunde-wem-eine-telefonnummer-gehoert/

  • EU-Kommission plant erweiterten Datenzugang für Polizei

    Zusammenfassung

    Die EU-Kommission hat einen Fahrplan vorgestellt, der der Polizei mehr Zugang zu privaten Daten ermöglichen soll. Zentrale Punkte sind die Vorratsdatenspeicherung und der Zugriff auf verschlüsselte Inhalte. Der Vorschlag betrifft potenziell alle Bürger und Unternehmen in Europa. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Der Artikel behandelt den langfristigen Plan der EU-Kommission, der polizeilichen Strafverfolgung durch leichteren Zugang zu verschlüsselten Daten und verstärkter Vorratsdatenspeicherung zu erleichtern. Diese Initiative ist Teil eines breiteren Trends, bei dem Regierungen die Einschränkungen durch starke Verschlüsselung umgehen möchten, um Kriminalität effektiver zu bekämpfen. Kritiker befürchten jedoch potenzielle Eingriffe in die Privatsphäre und den Datenschutz. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber sollten die regulatorischen Entwicklungen genau beobachten, da Änderungen in der EU-Gesetzgebung Auswirkungen auf die Handhabung von Daten und die eingesetzten Verschlüsselungstechnologien haben könnten. Es ist ratsam, die eigenen Datenschutzmaßnahmen zu überprüfen und auf eine potenzielle Anpassung der Gesetzgebung vorbereitet zu sein. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Wed, 25 Jun 2025 11:38:07 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/going-dark-eu-kommission-stellt-fahrplan-fuer-datenzugang-fuer-polizeien-vor/

  • Österreich plant Einsatz von Staatstrojanern und Medienregistrierung

    Zusammenfassung

    Die österreichische Regierung plant den Einsatz von Staatstrojanern und eine Registrierungspflicht für soziale Medien als Reaktion auf einen Amoklauf in Graz. Bürgerrechtsorganisationen befürchten Grundrechtsverletzungen. Die Pläne könnten weitreichende Datenschutzimplikationen haben. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    In der Folge eines Amoklaufs in Graz plant die österreichische Regierung, Staatstrojaner einzusetzen und eine Registrierungspflicht für soziale Medien einzuführen. Staatstrojaner sind Werkzeuge, die tief in Computersysteme eingreifen können, um Daten zu sammeln. Der Gesetzentwurf hat Proteste von Bürgerrechtsgruppen ausgelöst, die Bedenken hinsichtlich der Verletzung von Grundrechten und der Privatsphäre äußern. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber von IT-Infrastrukturen sollten die geplanten gesetzlichen Änderungen in Österreich genau beobachten, insbesondere wenn deren IT-Lösungen oder Dienste in Österreich eingesetzt werden. Ein umfassendes Datenschutz- und Sicherheitsreview kann notwendig werden, um sich an künftige gesetzliche Vorgaben anzupassen. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Thu, 19 Jun 2025 10:14:53 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/staatstrojaner-und-registrierungspflicht-was-die-regierung-in-oesterreich-plant/

  • Trump fordert Lockerung der EU-Digitalgesetze

    Zusammenfassung

    Die EU-Kommission erwägt, Digitalgesetze auszusetzen, um einem Handelskonflikt mit den USA entgegenzuwirken. Dies könnte erhebliche Implikationen für Datenschutz und Cybersicherheit haben. Widerstand im EU-Parlament ist bereits spürbar. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Seit dem Amtsantritt von Donald Trump bestehen Spannungen zwischen der EU und den USA in Handelsfragen. Der aktuelle Konflikt könnte die Durchsetzung europäischer Digitalgesetze beeinträchtigen. Diese Gesetze sollen Datenschutz und Cybersicherheit in der EU stärken, was durch die politische Lage gefährdet sein könnte. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Falls die EU ihre Digitalgesetze aussetzen sollte, könnte dies Schwachstellen im Bereich Datenschutz und Cybersicherheit vergrößern. Betreiber sollten bestehende Sicherheitslösungen überprüfen und mögliche Anpassungen vorbereiten, um unter neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen weiterhin sichere Dienste zu gewährleisten. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Tue, 24 Jun 2025 13:27:04 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/zollkrieg-mit-den-usa-trump-will-eu-digitalgesetze-aufweichen/