Kategorie: Regulierung

  • Abhängigkeit deutscher Unternehmen von ausländischen Cloud-Anbietern

    Zusammenfassung

    Deutsche Unternehmen sind besorgt über ihre starke Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus den USA, insbesondere bei Anbietern wie Microsoft, AWS und Google. Diese Besorgnis wird durch aktuelle Entwicklungen in den USA verstärkt, die Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Anbieter aufkommen lassen. Der Bitkom-Verband hebt die Risiken hervor, die mit dieser Abhängigkeit verbunden sind. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Der Artikel diskutiert die Abhängigkeit deutscher Unternehmen von ausländischen Cloud-Diensten, insbesondere von US-amerikanischen Anbietern wie Microsoft, AWS und Google. Diese Abhängigkeit wird durch wirtschaftliche und gesetzliche Veränderungen in den USA verstärkt, die potenziell Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und Sicherheit der Dienste in Deutschland haben können. Bitkom, ein Digital-Branchenverband, hat diese Sorgen geäußert und auf die Risiken hingewiesen, die aus geopolitischen Spannungen und regulatorischen Änderungen resultieren können. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Deutsche Betreiber sollten ihre Abhängigkeit von US-Cloud-Diensten kritisch prüfen und alternative Strategien erwägen, wie z.B. die Nutzung von inländischen Anbietern oder hybriden Cloud-Lösungen. Zudem ist eine kontinuierliche Bewertung der geopolitischen Lage und deren Auswirkungen auf die Cloud-Infrastruktur entscheidend, um Betriebsrisiken zu minimieren. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Thu, 26 Jun 2025 09:00:00 +0200 || https://www.security-insider.de/zu-abhaengig-von-auslaendischen-cloud-diensten-a-d2978dd0f205d1ac867b54a5b0f847b4/

  • Umsetzung des Cyber Resilience Act in IoT-Designs

    Zusammenfassung

    Der Cyber Resilience Act stellt IoT-Entwickler vor große Herausforderungen. Unternehmen müssen strenge Vorschriften einhalten und unabhängige Prüfungen durchführen. Effektive Lösungen sind entscheidend für die Konformität. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Der Cyber Resilience Act wurde eingeführt, um die Cybersicherheit von IoT-Produkten zu verbessern. Er erfordert von den Herstellern die Umsetzung robuster Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßige Prüfungen, um die Einhaltung der Vorschriften zu garantieren. Dies betrifft die Entwicklung, Produktion und das Inverkehrbringen von IoT-Geräten in der EU, mit dem Ziel einer erhöhten Endverbrauchersicherheit. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betrieblich bedeutet dies, dass IoT-Lösungen regelmäßig auf Schwachstellen geprüft und kontinuierlich verbessert werden müssen. Hersteller müssen überlegen, welche Prüf- und Testverfahren sie integrieren, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und um Sicherheit zu gewährleisten. Unternehmen sollten zudem in Schulungen für Mitarbeiter investieren, um Compliance-Risiken zu minimieren. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Wed, 25 Jun 2025 12:00:00 +0200 || https://www.security-insider.de/cyber-resilience-act-konformitaet-fuer-iot-designs-a-599c3dbd7d75b3906dee1e2abbeddb82/

  • IT-Sicherheit und E-Rechnungen: Herausforderungen für Unternehmen

    Zusammenfassung

    Seit dem 1. Januar 2025 müssen alle deutschen Unternehmen elektronische Rechnungen empfangen können. Diese Umstellung hat bedeutende Auswirkungen auf die IT-Sicherheit durch die Anforderungen an Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Daten. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur diesen Anforderungen gerecht wird. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Elektronische Rechnungen wurden in Deutschland als verpflichtender Standard eingeführt, um Effizienz in der Buchhaltung zu steigern. Dies erfordert die Umstellung auf eine digitale Infrastruktur, die durch komplexe IT-Sicherheitsanforderungen begleitet wird, insbesondere, da Angriffe auf solche Systeme zunehmen. IT-Sicherheitsstrategien müssen aktualisiert werden, um Datenintegrität, -vertraulichkeit und -verfügbarkeit sicherzustellen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber von IT-Systemen müssen ihre Sicherheitsstrategien überprüfen und anpassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Best Practices umfassen die Implementierung von Sicherheitstests, sicheren Schnittstellen und sensiblen Datenverschlüsselung. Der Fokus sollte auf der Ausbildung von Personal bezüglich aktueller Sicherheitsbedrohungen und der Einhaltung von Compliance-Vorgaben liegen. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 11:00:00 +0200 || https://www.security-insider.de/it-security-elektronische-rechnungen-2025-a-68ba7f7608dff04003428352ac4334bf/

  • Rekordanzahl von Bestandsdaten-Abfragen durch Behörden

    Zusammenfassung

    Behörden in Deutschland haben 2024 rekordverdächtige 27 Millionen Abfragen zu Telefonnummern- und IP-Inhabern vorgenommen. Dies geschah hauptsächlich zum Zweck der Strafverfolgung, insbesondere wegen Urheberrechtsverletzungen. Diese Anfragen zeigen das Ausmaß der staatlichen Überwachung und die Bedeutung des Datenschutzes. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Bestandsdatenauskunft ermöglicht Behörden den Zugriff auf Inhaberdaten von Telefonnummern und IP-Adressen, ein wichtiger Mechanismus im Rahmen der Verbrechensbekämpfung. Dennoch wirft die hohe Anzahl der Anfragen Fragen zur Privatsphäre und möglichen Missbrauch auf. Die rechtlichen Grundlagen hierfür basieren auf den deutschen Datenschutzbestimmungen und der Telekommunikationsüberwachung. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber sollten sicherstellen, dass Anfrageprozesse gemäß gesetzlicher Anforderungen und Datenschutzrichtlinien durchgeführt werden. Sie sollten außerdem die Vernetzung mit Datenschutzbehörden verbessern, um Missbrauch durch staatliche Stellen zu verhindern. Transparenzberichte können helfen, das Vertrauen in den Umgang mit Bestandsdaten zu stärken. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Wed, 25 Jun 2025 10:00:49 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/bestandsdatenauskunft-2024-behoerden-fragen-weiter-jede-sekunde-wem-eine-telefonnummer-gehoert/

  • Behörden-Datenaustausch gefährdet Vertrauen in psychische Gesundheitsversorgung

    Zusammenfassung

    Auf der Konferenz der Innen- und Gesundheitsminister wurden Vorschläge für einen Datenaustausch zwischen Gesundheits- und Sicherheitsbehörden diskutiert. Diese Maßnahmen könnten negative Auswirkungen auf das Vertrauen in die psychische Gesundheitsvorsorge haben. Die Risiken umfassen Stigmatisierung und eine mögliche Hemmung der Inanspruchnahme von Hilfe. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    In den Konferenzen der deutschen Innen- und Gesundheitsminister:innen wurde ein ‚integriertes Risikomanagement‘ diskutiert, das Daten zwischen Gesundheitsbehörden und Polizei austauschen soll. Ziel ist die Verbesserung der Risikobewertung im Umgang mit psychisch erkrankten Personen. Kritiker befürchten allerdings, dass dies zu Stigmatisierung führen könnte und psychisch erkrankte Personen davon abhält, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber in der Gesundheitsbranche sollten ihre Datenschutzmaßnahmen evaluieren, um den Schutz sensibler Gesundheitsdaten sicherzustellen. Zudem müssen psychische Gesundheitsdienste sicherstellen, dass ihre Klienten weiterhin vertrauensvoll Hilfe suchen können, ohne Angst vor Datenweitergabe zu haben. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 11:25:58 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/datenaustausch-zwischen-behoerden-innenminister-setzen-vertrauen-bei-der-behandlung-psychischer-erkrankungen-aufs-spiel/

  • Berlins Polizei erweitert Überwachungsbefugnisse

    Zusammenfassung

    Die Berliner Landesregierung plant, die Befugnisse der Polizei durch erweiterte Videoüberwachung und den Einsatz von Staatstrojanern auszuweiten. Diese Maßnahmen werden als Teil der ‚Law & Order‘-Politik der Regierung betrachtet. Die Initiative wirft Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der Datensicherheit auf. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    In Berlin plant die Regierung, die polizeilichen Überwachungsmaßnahmen zu verstärken, indem mehr Videoüberwachung eingesetzt und Staatstrojaner zur Überwachung digitaler Kommunikation verwendet werden. Diese Entwicklungen sind Teil einer breiteren Debatte über Sicherheit, Überwachung und Datenschutz in Deutschland. Kritiker befürchten, dass solche Maßnahmen zu einem Missbrauch von Bürgerrechten führen könnten, während Befürworter eine erhöhte Sicherheit für die Öffentlichkeit sehen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber, insbesondere im öffentlichen Sektor, müssen sich auf eine verstärkte Überwachung vorbereiten und sicherstellen, dass ihre Systeme gegen unbefugte Zugriffe durch Staatstrojaner geschützt sind. Es ist ratsam, die Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu befolgen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen, um neue Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 13:00:50 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/videoueberwachung-und-staatstrojaner-berliner-landesregierung-will-befugnisse-der-polizei-ausweiten/

  • Sachsen-Anhalt plant automatisierte Massendatenanalyse mit Palantir

    Zusammenfassung

    Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt plant die Einführung einer Software zur automatisierten Datenanalyse, vermutlich mit Palantir. Kritiker warnen vor möglichen Datenschutzrisiken, da Massendaten unbescholtener Bürger betroffen sind. Ein entsprechendes Gesetz ist bereits in Vorbereitung. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Die Polizei in Sachsen-Anhalt könnte bald automatisierte Datenanalysen mit Hilfe von Software durchführen, um sicherheitsrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Die Software von Palantir, einem bekanntem Anbieter für solche Lösungen, wird wahrscheinlich zum Einsatz kommen, da keine Alternativen sofort verfügbar sind. Die Diskussion um diesen Einsatz hat bereits politische Reaktionen provoziert, insbesondere durch Abgeordnete der Opposition, die unter anderem Bedenken wegen des Datenschutzes aufwerfen. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber im öffentlichen Sektor, insbesondere bei Strafverfolgungsbehörden, müssen sich auf den Einsatz von Analysesoftware vorbereiten und die damit verbundenen Datenschutzmaßnahmen sicherstellen. Bestehende Systeme sollten auf Kompatibilität mit der Palantir-Software geprüft werden und es sollten klare Richtlinien für die Nutzung und den Datenschutz entwickelt werden. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Mon, 23 Jun 2025 14:49:15 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/automatisierte-datenanalyse-sachsen-anhalt-will-interimsweise-palantir/

  • Datenschutzprüfung: ImmoScout nutzt heimlich Kundendaten für KI

    Zusammenfassung

    Eine Berliner Immobilienplattform hat vertrauliche Kundennachrichten ohne Erlaubnis zur KI-Schulung genutzt. Die Berliner Datenschutzbehörde untersucht den Vorfall. ImmoScout24 hat daraufhin seine Datenschutzerklärung überarbeitet. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    ImmoScout24, ein führendes Unternehmen im deutschen Immobilienmarkt, steht im Fokus einer Datenschutzprüfung. Hintergrund ist die heimliche Nutzung von Kundennachrichten für ein KI-Trainingsmodell. Diese Praxis wurde ohne Zustimmung der Kunden durchgeführt, was zu einem möglichen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) führt. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber sollten sicherstellen, dass sie transparente Datenschutzerklärungen bereitstellen und die Zustimmung der Nutzer einholen, bevor sie deren Daten für KI-Trainingszwecke verwenden. Unternehmen im Immobiliensektor sollten die laufenden regulatorischen Entwicklungen im Auge behalten. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Thu, 19 Jun 2025 12:16:15 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/berliner-datenschutzbehoerde-prueft-immobilienplattform-trainierte-heimlich-ki-modell-mit-kundenmails/

  • Dänemark plant Chatkontrolle als Teil der EU-Digitalpolitik

    Zusammenfassung

    Unter der neuen EU-Ratspräsidentschaft wird Dänemark Chatkontrolle und weitere digitale Maßnahmen priorisieren. Die dänische Verwaltung strebt an, Polizeibehörden verstärkten Datenzugang zu gewähren und das Urheberrecht im Kontext von KI anzupassen. Dies könnte Auswirkungen auf Nutzerrechte und Datenschutzregelungen innerhalb der EU haben. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Dänemark übernimmt ab dem 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft und plant, die umstrittene Chatkontrolle erneut zu diskutieren. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Agenda, die auch die Schaffung eines KI-freundlichen Urheberrechts und die Überarbeitung bestehender Datenschutzgesetze umfasst. Kritiker befürchten eine Vernachlässigung von Nutzer- und Freiheitsrechten, während Befürworter die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen hervorheben. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber müssen mit möglichen Änderungen im Datenschutz und in digitalen Kommunikationsregelungen rechnen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig über geplante gesetzliche Anpassungen zu informieren, um Compliance-Verpflichtungen zu anzupassen und die Auswirkungen auf Betrieb und Sicherheit zu bewerten. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Tue, 24 Jun 2025 07:16:21 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/eu-ratspraesidentschaft-daenemark-setzt-chatkontrolle-wieder-auf-die-agenda/

  • Vorratsdatenspeicherung und Löschpraktiken im Fokus deutscher Ministerien

    Zusammenfassung

    Der Artikel beleuchtet, dass pädokriminelle Inhalte schnell gelöscht werden, wenn die Polizei die Provider informiert. Trotz des Erfolgs im Löschen solcher Inhalte drängen deutsche Ministerien auf mehr anlasslose Massenüberwachung. Diese Forderungen werfen Fragen zur Balance zwischen Sicherheit und Datenschutz auf. — Nora Briefing || Chief Strategy Advisor

    Hintergrund

    Der Bericht thematisiert die Praktiken der Löschung krimineller Inhalte und die Forderungen deutscher Ministerien nach verstärkter Vorratsdatenspeicherung. Obwohl das schnelle Entfernen von Inhalten effektiv ist, werden neue Überwachungsmaßnahmen gefordert, die den Datenschutz betreffen könnten. Der Fokus liegt auf der politischen Debatte zwischen Sicherheit und Privatsphäre in Deutschland. — Clara Context || Senior Threat Intelligence Analyst

    Ausblick

    Betreiber müssen sicherstellen, dass sie effektiv mit Behörden zusammenarbeiten, um illegale Inhalte schnell zu entfernen. Gleichzeitig sollten Datenschutzmaßnahmen geprüft werden, um den rechtlichen Anforderungen zu entsprechen. Die Entwicklungen könnten Einfluss auf zukünftige Richtlinien für Überwachung und Datenschutz haben. — Max Impact || Cyber Defense Operations Lead


    Quelle

    Thu, 19 Jun 2025 09:05:13 +0000 || https://netzpolitik.org/2025/csam-ministerien-verruehren-loeschen-statt-sperren-mit-vorratsdatenspeicherung/